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Ach ja, Thorsten,
manchmal kann man schon den absoluten Weltfrust kriegen. Gerade wenn man sich die kritischen Reportagen am liebsten anschaut bzw. durchliest, dann kommt man doch zu recht deprimierenden Eindrücken und düsteren Ausblicken. Dass ich mir noch nicht das Leben genommen hab liegt an einer in mir eingebauten Schutzfunktion: der Verdrängung. So kompensiere ich den ganzen Frust so gut es geht durch die Freude an meiner eigenen kleinen Welt, zu der z. Z. meine Hunde, mein Fachwerkhäuschen, die Aquarien und meine vielen Pflanzen drinnen und draußen gehören. Selbst Einfluss zu nehmen und irgendwo gegenzusteuern kann ich im Rahmen unserer bescheidenen finanziellen Mittel z. Z. kaum. Da bleiben eben doch nur die bereits genannten Einzelunterhaltungen zur Aufklärung und was die bringen, ist fraglich.
Viele Grüße!
Gudrun, die trotz all dem Sch... immer was Positives zu sehen versucht. Und sei es eine gerade austreibende Primel vom vergangenen Frühjahr, die doch noch lebt.
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