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Hallo Beate,
oh Mann, zum Glück ist Euch nichts passiert. Ich denke nicht, daß mit dem Mietwagen viele Kosten auf Euch zukommen können, es steht einem zwar nur maximal ein gleichgroßes Fahrzeug wie das Unfallauto zu, aber wenn es nur größere gibt, zahlt die Versicherung im Normalfall schon, wenn die Werkstatt das entsprechend begründet, zumindest wurde mir das bei meinem Unfall im Sommer so erklärt. Aber ich würde trotzdem da genau nachfragen. Ich wurde damals auch gefragt, ob ich wirklich ein Fahrzeug brauche und wozu und die Werkstatt hat angedeutet, wenn ich das Auto nicht wirklich brauche und es nicht gut begründen kann, daß die Versicherung dann Theater macht. Meine Erfahrung vom Sommer ist, daß es mit gegnerischen Versicherungen viel Ärger geben kann, auch wenn die Schuldfrage eindeutig ist, weil diese Versicherungen alles tun, um nicht zahlen zu müssen. Bei uns kam die Sache erst dann richtig ins Laufen, als wir einen Anwalt eingeschaltet haben, und zwar nicht irgendeinen, sondern einen, der auf Versicherungsrecht bei Autounfällen spezialisiert ist und der da einen guten Ruf hat. Den kriegt man z.B. über den ADAC genannt oder von der Autowerkstatt, wenn sie groß genug ist und sich auskennt. Unser Anwalt hat einen Brief geschrieben, und ab da lief es, während wir wochenlang keinen Zentimeter weiterkamen. Nur so als Tipp. Übrigens gibt es so eine Regelung, daß man bei einem Streit mit einer gegnerischen VErsicherung den Anwalt nicht selber bezahlen muß, das muß die Versicherung tun, wenn man schuldlos in einen Unfall verwickelt wurde. So war es dann auch bei uns, die Versicherung mußte mein Auto komplett ersetzen und den Anwalt zahlen, den wir bemüht hatten. Liebe Grüße Birka
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