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Hi Moni!
Stand der Dinge ist: vorgestern hab ich mich am Hundeplatz mit einer GM-Besitzerin getroffen, die auch 2/Woche am selben Platz trainiert, aber zusätzlich auch noch 2/Woche Rettungshundearbeit macht. Wir haben uns lange unterhalten und wirklich ein tolles Gespräch geführt. Die Grundaussage war: Ihr GM ist ansich kein schwieriger Hund (hat selber als Ersthund einen Rüden), eher ein sozial sehr sicherer, positiver, kleine Fehler auch nicht übelnehmender Hund, der allerdings beschäftigt werden muß. Punkt.
Bezüglich Jagdhund ist er deshalb nicht so einfach, weil er sehr unabhängig und raumgreifend arbeitet, was bei der Rettungsarbeit schon mal im Fährtenverfolgen enden kann.
Diese Problem hoffen die Beiden aber mit weiterhin positiv bestärkter UO (sind erst seit kurzer Zeit im Verein)in den Griff zu bekommen, wobei diese "neue" Art zu arbeiten, sehr gut zu ihm passtr
Wenn er mehr als 2 Tage unterfordert ist, wird er unerträglich: ist sehr kommunikativ und zerstört Einrichtungsgegenstände;-)))))) Naja, nichts besonderes, aber scheint dieser Punkt bei dieser Rasse eben schneller erreicht zu sein.
Meine Bekannte hat sich auf alle Fälle entschlossen, nicht einen Rüden dieses Züchters zu nehmen, sondern noch zu warten. Bin mir sicher, dass sie alle Vor/Nachteile sehr gewissenhaft abwiegt und bin schon gespannt, welcher es dann letztendlich wird!
lg aus Wien, Beate
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