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Hi Thorsten,
mir ist jetzt einfach zu warm zum philosophieren, außerdem sollte ich Garten gießen. Aber wenn Du das so siehst, sind wir vermutlich alle Helden, solche Dinge tue ich eigentlich ständig und noch eine Menge mehr, wenn Not am Mann ist, und alle anderen hier tun das vermutlich auch. Solche Dinge muß man einfach tun, weil sonst unsere Welt nicht mehr lebenswert wäre und so hilft halt jeder, wie er kann. Bei mir liegen diese Dinge naturgemäß mehr im psychologischen und medizinischen Bereich, andere helfen beim Tapezieren oder wo auch immer. Aber im Grunde ist sowas für mich kein Heldentum, sondern bestenfalls Mitmenschlichkeit und manchmal auch Zivilcourage. Ich würde es noch anders sehen: Ein Held ist der, der seine (große) Angst überwindet und trotzdem so handelt, wie es die Vernunft gebietet, auch wenn er sich bald in die Hosen macht, und zwar themenübergreifend. Wie wär's mit dieser Definition? LIebe Grüße Birka
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