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Hallo Daggi,
wenn die Leukozyten so runtergehen, ist es ein Zeichen, daß die Chemo greift, das sehe ich auch so. Und wenn es Tiffany damit gut geht, umso besser. Chemotherapie ist bei Hunden oft viel verträglicher als bei Menschen, warum auch immer das so ist. Ich bin ganz sicher, Du wirst merken, wann es Tiffany schlecht geht und dann kannst Du entsprechend handeln. Vielleicht gewinnt Ihr noch den einen oder anderen Monat bei guter Lebensqualität für Tiffany, ich wünsche es Euch jedenfalls. Wenn es nun sicher ist, daß es sich um Leukämie handelt, kannst Du begleitend versuchen, die Abwehr zu stabilisieren mit sehr gutem Futter (és gibt Spezialfutter für Tumorhunde, die Klinik hat das bestimmt) und Du könntest mit dem TA über zusätzliche Gaben von Selen und hoch dosierten Vitaminen reden. Vielleicht verbessert sich Tiffany's Lebensqualität dadurch noch mehr. Das gilt allerdings nur eingeschränkt, wenn es doch eine Leukose sein sollte, bei Tumoren des Lymphsystems darf nichts Abwehrsteigerndes gegeben werden, weil dadurch auch der Tumor wachsen kann. Wenn Du magst, frag doch mal in der Klinik nach, was für eine Leukämieform es genau ist und wie das Medikament heißt, was Tiffany kriegt. Viele Grüße Birka
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