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Ich bin genauso entsetzt.
Leider deckt sich das mit meinen Erfahrungen. Mir hat der Hundesportplatz bei uns auch nicht gefallen.
Ich dachte, Hundesport sei etwas Anstrebenswertes, da man dort ein besonders inniges Verhältnis zum Hund entwickeln muß und der Hund gefordert würde.
Aber was sah ich - blanke Dressur,und die Hunde hatte Schiß Matt bekam schon vom Zusehen eine solche Angst, daß er immer aus dem Halsband wollte und nur weg.
Als ich später einem Teilnehmer sagte, das sei ja militärischer Drill - sagte er: nein, das ist Sport, und belächelte mich.
Für mich nicht! - Auf dem Platz, wo ich ietzt bin, ist das anders. Da wird nicht "mit" dem Hund, sondern "zusammen mit" dem Hund geübt. Und da fühlte sich Matt auch gleich beim ersten mal wohl.
Den Verein einzuschalten ,ist schon eine gute Idee, aber hier z.B. war die Trainerin die Härteste - wer soll da einschreiten? Ich habe ja noch nicht viel Überblick, aber ich glaube, der Hundesport sollte mal an seinen Inhalten und Einstellungen allgemein arbeiten.
Vielleicht haben sich deshalb solche Sachen , wie agility und dog-dancing entwickelt. Dort ist der Hund Partner-nicht Ding.
Leider habe ich auch keine Idee, was man da machen könnte.Die beste Idee ist schon, das gleich in den Kaufvertrag einzubinden. Bei einem Tierheimhund steht das gleich im Vertrag plus das Recht zur Kontrolle der Haltung plus die Pflicht zur Information bei Weiterverkauf.
Also sollte so ein Vorgehen rechtens sein - und jeder, der ehrlichen Herzens ein Tier kauft , unterschreibt das auch gern.
Ayla
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