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Meinen Wotan kennt Ihr ja alle.
Er hat sein Komfortkügelchenbett vor Meinem und liebt es über alles.Er ist auch nicht der Typ,der gern ins Bett kommt.Ist auch irre gut so,denn schlißlich ist er recht groß und ich bekomme unser Herrchen selten dazu,freiwillig das Bett zu verlassen.
Manchmal locke ich ihn (Wotan),aber er läßt sich lieber auf seinem eigenen Bett knuddeln.Für mich ist es das Größte,wenn er Sonntags von 18.15Uhr bis 19,10 Uhr bei mir kuschelt.Da schauen wir nämlich "Tiere suchen ein Zuhause"auf WDR.Wahrscheinlich kuschelt er dann aber aus höchst eigennützigen Gesichtspunkten,weil er mich so von der Anschaffung eines neuen Hundes abzuraten versucht.
Nun passiert es ab und an,daß ich Nachts wach werde,weil er mir die Pfote unbarmherzig aufs Laken knallt.
Selbst im Finstern (kommt immer bischen Licht von der Allee),seh ich seine panischen Augen und das ganze Gesicht ist irgendwie nach vorn gerutscht.
Ich lüfte dann ein Stück den Bettzipfel-rutsche einen halben Meter nach Herrchen rüber-wobei ich achtgeben muß,daß das mein Chichi überlebt,sage ein zärtliches "na komm" und hab einen glücklich seufzenden Hund an meiner Seite.
(Ist wie damals,als die Kinder klein waren und wie ein Häufchen Elend mit dem teddy untern Arm vorm Bett standen)
Noch Einen,denn Eysha (ich weiß-blöder Name) schläft ihr ganzes Leben in meinem Bett)
Ich denke mir,mein Armer hatte einen schlechten Traum.Im Nachtdienst hab ich viel Gelegenheit,meinen Hund beim Träumen zuzusehen.Oh man-da wird gejagd,da wird angegeben,Knurrversuche (ich muß mir dann das Lachen verkneifen) finden statt und er rennt sogar auf der Stelle.Die ergreifendsten Träume sind die,wo er anfängt zu Nuckeln.Wahrscheinlich träumt er von seiner Mutter im fernen Russland.
Haben Eure auch schlechte Träume und flüchten zu Mama?
LG
Birgit
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