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Hallo Marita und Co!
Ich sehe schon, ich “kämpfe” wieder einmal auf verlorenem Posten, aber trotzdem rasch einige Worte zu deinem Posting:
Du schreibst, du und deine Hunde sind deine Freunde, Tröster, dein ein und Alles. Das ist schön, löblich und eine wertvolle Beziehung, nicht abzustreiten.... Zu meinen Hunden habe ich auch diese Bindung, wir sind ein Team, und in einem Team verlässt man sich aufeinander. Aber dieses Team braucht auch einen Chef, der klar sagt wo und wie es geht! Und diesen Part übergebe ich keinesfalls an einen meiner Rabauken!
Du fragst die weiters, warum wir all diese Kurse machen, diesen „Ehrgeiz“, diese Prüfungen. Hast du schon einmal überlegt das es auch Hündeler gibt die sich fragen wie man einen Hund einfach nur so halten kann? Die sich fragen wie der Hund artgerecht beschäftigt werden kann, der „nur“ seine 3 Spaziergänge täglich bekommt, den ganzen Tag mit Herrchen zusammen klebt der ihn mit „Affenliebe (das soll nicht so böse gemeint sein wie es klingt) überschüttet und dabei vollkommen vergisst wie der Hund leben würde gäbe es Herrchen und Frauchen nicht?
Sicher, Prüfungen bergen Stress, und in einen gewissen Ehrgeiz fällt man immer hinein, aber es erfüllt mit Stolz wenn dein Hund FREUDIG arbeitet, du mit ihm gemeinsam den Anforderungen gerecht wirst und es zusammen in vielen, vielen Stunden erarbeitet hast!!!! Auch in einer noch so kleinen Prüfung stecken viele Stunden Arbeit, mit harten Methoden kommt man nicht weit....
Aber das ist nicht das wichtigste, besonders am Herzen liebt der Hund als Lebewesen wie es sein soll, unverfälscht aber geprägt von Liebe, die aber eben vom "Chef" kommt!
Gruss Nina
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