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Hallo Nina,
nun möchte ich mich doch noch mal dazu äußern.
Ich habe letztes Jahr einen Brief an Quantinos Züchter geschrieben und dort u. a. die Probleme geschildert, die wir mit ihm hatten bzw. z. T. noch haben. Dieser Brief wurde im Elo-Magazin veröffentlicht und es haben sich sehr viele Elo-Besitzer mit ähnlichen Problemen bei mir gemeldet. Leider waren nur sehr wenige von ihnen bereit, die Probleme auch an die Züchter weiterzuleiten, was aus meiner Sicht sehr wichtig wäre!
Ich würde mir wünschen, dass die Züchter auch darüber informieren würden, dass und welche Probleme ggf. auftreten könnten. Zumindest war das bei uns nicht der Fall und ich hatte fast schon Hemmungen über die Probleme zu berichten, weil es die ja anscheinend gar nicht geben „dürfte“, so dass ich befürchtete, wohl einfach „unfähig“ zu sein. Hierzu möchte ich noch sagen, dass Quantino bereits unser 4. Hund ist und wir mit den anderen 3 Hunden (Schäferhunde bzw. –mischlinge) nie solche Probleme hatten. Ich gebe zu, dass wir auch etwas blauäugig auf die Beschreibungen vertraut bzw. diese nicht kritisch hinterfragt haben!
Dass wir Geld bei der Ausbildung gespart haben, kann ICH nicht gerade sagen. Wir waren mit Quantino im Welpenkurs und auch danach regelmäßig in Ausbildungskursen und jetzt im Hundeverein. Wir haben sogar Einzelunterricht bei einer Verhaltensberaterin in Anspruch genommen.
Damit wir uns nicht missverstehen: Quantino ist ein seeehr liebenswerter Hund, mit etlichen der „gewünschten“ Eigenschaften, den ich für kein Geld der Welt hergeben möchte, aber eben nicht VÖLLIG problemlos! Wie ich schon geschrieben habe, ist er eben auch „nur“ ein Hund!
Liebe Grüße
Tanja
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