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Unmittelbar nach der Überquerung einer Straße legte ich mein Rudel ab, weil zwei dunkel-gelbbraune Jagdhunde, offenbar Rüde und Hündin, uns mit Gebell entgegenkamen. Sie hielten zwar ca. 20 m Abstand von meinem liegenden, aber ebenfalls kläffenden Rudel, versperrten mir aber den Weg, auf dem ich weiter wollte. Offenbar gehörten sie zum Gehöft, dass einige -zig Meter von uns entfernt unterhalb des Weges lag. Ich wartete darauf, dass jemand käme und die Hunde aus dem Weg nähme, denn, nach der Erfahrung mit Försters Jagdhund war mir klar, dass mein Rudel, wenn es erst einmal wieder laufen durfte, schnell wahrscheinlich den Größeren der beiden unter sich hätte. Während meine Hunde brav Platz hielten und alle 7 einen immensen Krach machten, blieben Passanten bei uns stehen und wir unterhielten uns über die Collies als Schlittenhunde, den Rudeleffekt und die beiden Jagdhunde, die nun doch vielleicht mal abgeholt werden könnten. Nach etlichen Minuten kamen zwei kleine Kinder vom Hof zum Weg hinauf, etwa 3 und 4 Jahre alt. Sie versuchten offenbar, die Jagdhunde zum Folgen zu überreden, was ihnen jedoch nicht gelang. Dass sie schließlich doch den Weg verließen, mag ich einer Respekt einflößenderen Stimme vom Hof her zu verdanken haben. Ich konnte meine Tour fortsetzen.
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