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Hi Gudrun!
Das ist eigentlich nicht unser Problem; d.h. ich kann ihn immer ablegen (wenn auch kurz anfangs mit Leine als Erinnerung) und er schläft dann auch immer ein. Wir haben da ein richtiges Ritual: mit seiner Decke, neben meinen Füßen schläft er überall, in jedem Lokal, neben jedem Hund etc. Aber eben nur, wenn ich es ihm sage. Wenn er also gerade dermaßen aufgedreht ist, legt er sich nie von selbst hin, was eigentlich das natürliche und von mir erwünschte wäre.
Jetzt nach einem Jahr tendiere ich wie Susan eher zur Überforderung, nicht körperlich, obwohl wir 2x/Tag 1,5 Stunden draußen sind, wo er richtig auspowern kann. Meistens ist einmal joggen dabei, das andere Mal treffen wir andere Hunde zum Spielen. Da ist die halbe Stunde Üben mittags mit anschließend Apportieren noch gar nicht eingeschlossen.
Warum ich daruf komme, sind unsere Besuche bei meinen Eltern in Oberösterreich, wo wir oft jede schöne Minute draußen sind und Knoxl nach ein paar Tagen plötzlich tagsüber nicht mehr schläft, er döst nur noch, immer bereit, bei der nächsten Aktion dabei zusein - er kommt vor lauter Programm nicht mehr dazu, zu relaxen.
Klar, wir bekommen dauernd Besuch oder sind zu Besuch bei Freunden, die sich immer auch besonders über ihn freuen; ich finde Eltern-Besuche auch immer etwas stressig, weil meine Mutter ein unglaubliches Energiebündel ist.
Ich glaube, bei Knoxl ist oft wirklich weniger mehr, weniger körperlich als geistig (nach Fährtenlegen ist er mind. so k.o. wie nach einer Runde Apportieren),vielleicht
ist da doch ein Dobi-Einschlag, den ich an ihm sehe....
lg, Bb
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