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Hallo Marita,
genau deshalb sollte man ja sinnvollerweise schauen, auf welche Belohnungen der Hund anspricht und die dann einsetzen, dann kann man am effizientesten arbeiten. Nicht alles, was wir als Belohnung empfinden, ist für den einzelnen Hund wirklich eine. Ich habe es während Nemo's Ausbildungszeit verwünscht, daß er ein so schlechter Fresser war, egal was ich ihm angeboten habe, er hat es oft ausgespuckt, sogar Schokolade oder Wurst. Die anderen Hunde im Hundekurs waren ganz wild und ließen Herrchens Hosentasche quasi nicht aus den Augen und taten alles dafür, den begehrten Happen zu kriegen, für Nemo hingegen war meist alles andere interessanter, vor allem die anderen Hunde. Mein Lob war ja schon ganz nett, aber was es sonst noch alles zu sehen gab, war oft für ihn doch viel wichtiger. Lob ist natürlich ganz entscheidend und muß auch immer die Leckerli-Gabe begleiten, aber bei Nemo, der ein ziemlich selbstbewußter Hund ist, war es oft schwierig, ihn nur durch Lob zu motivieren, und manches klappte dann auch nicht. Er hat ja ganz engen Kontakt zu uns Menschen, und manchmal war es ihm dann einfach egal, ob er gelobt wurde oder nicht, unsere Liebe war ihm ja ohnehin sicher. Was er natürlich wußte. Trotzdem war Lob immer das wichtigste Belohnungsmittel für Nemo überhaupt. Liebe Grüßé Birka
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