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Hallo Nina,
ich habe Hunde seit ich denken kann. Meinen ersten eigenen Hund (Großer Münsterländer) hatte ich vom Züchter. Der Grund dafür war aber kein besonderer. Die Rasse und deren Eigenschaften gefielen mir. Er war robust und charakter-stark. Eigentlich ein sehr leichter Hund, auch wenn viele das nicht so sehen. Ich hatte mit ihm nie Schwierigkeiten.
Im Laufe der Zeit (20 Jahre) bin ich aber durch verschiedene Erfahrungen dazugekommen mir nur noch Hunde aus Tierheimen zu holen. Dort, das ist ja bekannt, hat man nicht die Möglichkeit sich vorher Gedanken über eine Rasse zu machen. Entscheident ist, was ich ihm bieten kann. Zudem bin ich der festen Überzeugung, daß auch der Hund entscheidet zu wem er will. Es gehören immer zwei (oder mehr) dazu.
Das heißt seit einigen Jahren haben wir nur noch Misch-linge, mit denen habe ich, jetzt mal ganz ehrlich auch wenn es viele nicht hören wollen, die besten Erfahrungen gemacht. Sie sind selten krank, außer man holt sich bewußt einen schon erkrankten Hund, wie es mein Bruder macht (Schäferhund mit HD). Mit Züchtern habe ich, sowie meine Eltern, die nun schon fast 70 Jahre Hunde haben, eher schlechte Erfahrungen gemacht. Letztendlich entscheidet aber das Herz eines jeden, zumindest sollte es so sein. Die Rasse ist nicht wichtig, wichtig ist, daß ich meinen Hund als Lebewesen aktzeptiere und ihm ein Leben ermögliche für das er geboren wurde.
Viele grüße aus der Heide
Thorsten und die Heidjer
P.S.: Hallo hier ist noch mal Odin. Herrchen hat in meinen Paß "Asendorfer Hirte- und Hütehund" (was soll das denn sein) geschrieben. Ist ne ganz neue Rasse. Aber eigentlich ist es mir egal was ich bin. Hauptsache es geht mir gut.
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