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Hallo Thorsten,
das klingt alles wirklich sehr traurig. Mich irritiert etwas, wie genau Du schreiben kannst, wie es mit der Patientin weiter geht, normalerweise liegen die Dinge bei Karzinomen ja nicht so klar. Ich weiß nicht, wie eng Deine Beziehung zur Patientin ist und ob sie mit Dir über ihre Krankheit redet, aber falls ja, könntest Du vielleicht mal zu überlegen geben, daß sie sich in einem Tumorzentrum (sind in Uni-Kliniken angesiedelt) vorstellt, bevor an ihr rumgeschnippelt wird. Bremen hat meines Wissens keins. Die Tumorbehandlung ist in den allermeisten Fällen bei Spezialisten am besten aufgehoben, zumindest würde ich immer dazu raten, so jemanden, der sich genau mit der betreffenden Krebserkrankung auskennt, dazu zu holen, und zwar vor jeglicher Therapieentscheidung, weil da sonst vieles schief laufen kann. Ich weiß ja nun nicht, um welche Erkrankung es sich handelt und wie weit sie fortgeschritten ist, aber gerade in früheren Stadien ist eine richtige Behandlung für die Überlebensdauer absolut entscheidend und sie variiert sehr von Klinik zu Klinik und dem Können des jeweiligen Arztes. Dies nur so als Idee, denn bei aller Sorge um den Pudel sollte man die Not der Frau vielleicht auch nicht aus den Augen verlieren. Liebe Grüße Birka
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