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30.10.02 -- Catrin

RE: Hund für ein Kind!?














Ich sehe die Sache ähnlich wie Du Tanja, aber ...

... wenn ich so zurückdenke an meine eigene Kinder- bzw. Jugendzeit, muß ich feststellen bei mir war es kaum anders. Es war einer der glücklichsten Momente in meinem Leben, als meine Mutter ihre Zustimmung gab einen Hund anzuschaffen. Ich lag ihr ja auch jahrelang in den Ohren, hab ihr Sachen versprochen die ich sowieso hätte nie einhalten können und versuchte sie sogar zu erpressen ("schäm"). Allerdings war ich da auch schon etwas älter als acht Jahre, als ich dann meinen eigenen Hund bekam. Keiner aus meiner Familie kümmerte sich um ihn, aber das wollte ich auch gar nicht. Es war mein Hund ganz allein.

Damit will ich sagen: es gibt auch Ausnahmen und vielleicht ist es der größte Wunsch dieses Kindes einen Hund zu haben. Allerdings gebe ich Dir recht, einem achtjährigen Kind sollte man die Verantwortung nicht alleine übertragen. Es muß ja auch nicht gleich ein Riesenexemplar sein. Ich könnte mir z. B. eine kleine Beaglehündin vorstellen. Meine Schwester war zehn Jahre alt, als sie ihren Apollo bekam. Beide sind ein super Team, bis heute.

Ich denke, da das Kind ja eh schon in den Brunnen gefallen ist und Du die Anschaffung sowieso nicht mehr verhindern kannst, unterstütze sie mit Rat und Tat. Einen Anfang hast Du ja schon gemacht indem Du ihnen die Telefonnummer gegeben hast.

Ich hoffe mal, daß die Geschichte gut ausgeht, für das Kind und für den Hund.

Gruß Catrin
Thema: Hund für ein Kind!?


 
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