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15.10.02 -- Dr. Katja Sauer

RE: Hund und Baby














Hallo Angela,

ich habe zwar nur einen Hund, dafür einen ziemlichen Rüpel, und habe mir daher auch ein bisschen Gedanken gemacht. Das war aber völlig überflüssig. Ich habe eigentlich nichts besonderes unternommen, und Paul ist mit meinem Sohn so unglaublich lieb und vorsichtig, wie man es ihm nie zugetraut hätte. Er kann aus vollstem Lauf abstoppen, wennihm der Kleine dazwischen gerät, gibt Stöcke her, was er bei uns nicht tut etc. Nach allem, was ich auch bei Tierarzt-Kolleginnen und ihrem Nachwuchs mitbekommen habe, stelle ich mal die Theorie auf, dass ein Hund mit intaktem Sozialverhalten das Baby als etwas dem Rudel zugehöriges Schützenswertes empfindet.
Worauf man achten sollte, ist, dass der Hund auch oder besser sogar nur in Anwesenheit des Babys Aufmerksamkeit bekommt, so dass er den Neuzugang als etwas Positives erlebt. Also nicht erst dann um den Hund kümmern, wenn der Papa mit dem kind im Nebenzimmer ist...
Außerdem habe ich die beiden nie miteinander alleingelassen, tue ich heute noch nicht wirklich (Mathis ist 2 1/4 Jahre alt), und wenn das Baby schon kein richtiges mehr ist, sondern auf die Idee kommt, sich auf den Hund zu setzen,ihm ins Ohr zu tröten oder ins Auge zu bohren, mit dem Dreirad umzufahren etc. muss man schon aufpassen. aber selbst dann ist Paul immer geduldig und geht halt aus dem Weg.

Wird sich alles regeln!

Viel Erfolg
wünscht Katja
Thema: Hund und Baby


 
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