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Hallo Claudi,
ich kann mich den andern nur anschliessen: wenn was ist, was Lisa Angst macht, beschütz ich sie auch, sie muss ja wissen, dass sie zu uns kommen kann und nicht aus Panik wegläuft. Bzw. ich gehe mit ihr zusammen an das "gefürchtete Objekt" hin und zeige ihr, dass es nicht schlimm ist - so geschehen neulich mit einem in Bodenhöhe festgebundenen Luftballon, der sie sogar zu mehreren Wuffs animiert hat (sonst könnte man glauben, sie kann nicht bellen *g*), gleichzeitig ist sie immer wieder rückwärts gehopst - aber nachdem sie mal gesehen hat, dass ich auch hingehe und den Ballon anfasse, hat sie ihre Angst auch verloren. Wenn ein Hund sie angreift und gleich beißt, was bisher einmal vorgekommen ist, misch ich mich auch ein, aber für sie wär es auch wichtig, zu lernen, dass sie sich auch verteidigen muss, das scheint sie nämlich noch nicht zu wissen, und ausserdem ist aus ihrer Sicht sowieso jeder gut und lieb und zum Spielen gedacht, deswegen rafft sie es nicht, wenn mal eine negative Resonanz kommt. Was wir allerdings gegen ihre Angst im Dunkeln machen sollen, ist uns noch nicht ganz klar - damit wird eher Micha konfrontiert, der nach dem Bauen abends noch mit ihr in die Pampa geht bzw. gehen will, aber meist nicht weit kommt, weil sie bei jedem Geräusch oder auch bei nichts für ihn Erkennbarem stehenbleibt, ihr Welpen-Gesichtchen aufsetzt, die Ohren ganz flach hängenlässt und nur noch eins will: zurück zum Auto - weiterlaufen is nich...
Grüssle, Kirsten
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