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20.09.02 -- Nina

RE: Fährten an Nina!

so schaut es bei den Profis aus...

 














Hallo Coco,

du schaffst es immer wieder mich dazu zu bringen laaaange Beiträge schreiben zu müssen :-)))

Also legen wir los:

Eine Fährte besteht aus (wen wird es wundern) aus einem Anfang und einem Ende, wobei der Anfang mit einem Fähnchen und das Ende mit einer (in den meisten Fällen) kleiner Holzbox oä angezeigt wird die der Hund durch zB Platz, Sitz oder hochheben anzeigen muss. Die einfachste Form ist die gearde Fährtemit etwa 20 - 25 Schritten, wobei ich immer damit angefangen habe immer ein Stückchen Wurst (Frankfurter, Wienerli oä) vor mich zu legen und fest drauf zu steigen. Manche binden sich auch in Nylonstrümpfen Katzenfutter (Dose) unter die Schuhe, ist nicht so ganz meine Sache und ich verstehe den Sinn auch nicht so ganz. Aber dazu komme ich später.

Die Fährte (25 Schritte gearde aus) werden also gelaufen. Wichtig ist es auch das die Fährte auf einer Wiese gelaufen wird, zumindest für den Anfang. Der Hund bleibt einstweilen zB im Auto und bekommt vom ganzen Geschehen gar nichts mit.
Gelaufen wird mit normal grossen Schritten, aber man sollte "richtig fest auftreten". Ans Ende wird die kleine Schachtel gelegt, meine ist ncoh ganz toll, nman kann ein Stück von der Wurst noch rein lege, so dass der Hund sie auf jeden Fall findet.

Kurze Erklärung zum "fest auftreten": Bei jedem Schritt wird die Grasnarbe verletzt, die gebrochenen Grashalme sondern nach einer Zeit einen eigenen Geruch ab der für den Hund, zusammen mit dem Geruch des Menschen, einfach unverwechselbar ist.Wenn man jetzt auf das Leckerli drauf steiget (man steigt ja auch auf das Gras) nimmt der Hund beim Fressen ganz unbewusst den Geruch auf und sucht instinktiv weiter.

Das Ende wird, wie gesagt, mit zB Platz angezeigt, der Hund wird auf genommen und mit Spielen bestätigt. Wichtig ist das man nach dem Laufen der Fährte nicht den selben Weg zurück geht, das würde den Hund nur verwirren, also nach der Box noch ein Stück weiter laufen und dasn im grossem Bogen zurück.Der Hund sollte nach der Fährte auch nicht mehr zurück dürfen oder einfach weiter schnüffeln, die Fährte ist, wie schon gesagt (vorerst) an der Stelle mit der Box beendet.

Später, wenn der Hund begriffen hat um was es geht, kann man noch Winkel einbauen (dazu gibt es eigene Winkelmarkierungen, sonst weiss man ja irgendwann nicht mehr wo man selber gelaufen ist), Fremdfährten kreuzen lassen oder mehr Gegenstände einbauen die der Hund anzeigen muss und dann erst weiter suchen darf.

Die Auasrüstung beschränkt sich auf ein Fährtenfähnchen und einer Abschlussbox, ev Winkel und Gegenständen und einer langen Leine. Die Leine wird übrigends zwischen den Vorderbeinen durch gezogen und hinter den Rechten Vorderbein gehalten (bei Profis schon fast 2 Meter hinter den HUnd). Der Hund soll lernen ruhig und genau zu suchen (Anfänger stürmen meist vorraus und verlassen oft die Fährte)deshalb ist es wichtig ihn nicht zu viel Spileraum zu lassen und ihn !!!!ruhig und langsam!!! zu führen. Ziel ist es. das der Hund die Nase von Anfang bis zum Ende der Fährte schon auf de Boden lässt.

uff, wenn ich jetzt aufhöre weiss ich genau dass ich noch etaws vergessen habe.

Also, Nachtrag folgt (wahrscheinlich). Gruss Nina
Thema: Fährten


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