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Hallo Marita,
ich kann mich Katja nur anschließen, STatistiken sind immer so eine Sache, solche Zahlen wie Du sie gepostet hast, sind leider nicht aussagekräftig, weil die Bezugsgrößen fehlen. Und was die Verhinderung von Tumoren durch Kastration angeht: Man könnte viele Tumoren durch Operationen verhindern. Stell Dir vor: Die Brust ab, die Bauchspeicheldrüse raus, eine Niere dazu, den Magen raus (ih, ekelig, aber es geht, man hat dann hinterher auch keine Gewichtsprobleme mehr), die Gebärmutter raus plus die Eierstöcke, und es fällt mir sicher noch mehr ein. Und alle Organe, die man entnommen hat, haben kein Krebsrisiko mehr. In USA wird das teilweise so gemacht, etliche Frauen lassen sich beide Brüste amputieren, weil sie dann angeblich keinen Brustkrebs mehr kriegen können, wie praktisch, findest Du nicht? Man muß leider solche Dinge immer im Einzelfall entscheiden, da helfen keine Wahrscheinlichkeitssagen. Wenn Du weißt, daß eine Operation mit 99,9% gut geht, könntest Du doch noch das 0,1% sein, wo es nicht klappt - leider! Meine Tierärztin hat mir die Tage erzählt, daß ein Kollege von ihr eine 6 Monate alte Hünding kastriert hat, die Besitzer sind nur zum Zahnsteinentfernen hin. Und seitdem läuft der Hund aus, und man kriegt ihn nicht mehr dicht. Eine Kastration würde ich nur bei medizinischer Notwendigkeit durchführen, also wenn der Hund krank ist und es deshalb notwendig ist, aber niemals nur so. Liebe Grüße Birka
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