|
Hallo Sabine!
Ich bin echt glücklich,daß es Leute wie Dich gibt,die die Vermittlung von Hunden nicht von einem Grundstück abhängig machen.
Ich finde es immer furchtbar und traurig,daß mache Th ihr Tier nur dann weitergeben,wenn der zukünftige Besitzer ein Haus mit Garten hat.Diese Hunde tun mir meistens leid.Da sitzen sie nun den ganzen Tag draußen und haben furchtbar lange Weile,ohne Kontakt zu anderen Hunden.Mein Schwager hat alles um einen Hund glücklich machen zu können-Haus,großer Garten,Wald gegenüber.Aber der Schäferhund sitzt den ganzen Tag in einem viel zu kleinen Zwinger.Ins Haus darf er gar nicht,weil:Hunde stinken ja und verlieren Haare.Im Garten frei laufen ist nun auch verboten,weil er aus langer Weile einen Trampelpfad am Zaum entlang angelegt hat.Wenn "Rex"(auch noch) Glück hat,geht Herrchen abends eine halbe Stund in den Wald.Aber nur,wenn Herrchen mal lange Weile hat und nichts im Fernsehen kommt.Das ist ein bedauernswertes Schicksal!
Wenn alle so denken würden wie mache TH,gäbe es in der Stadt keine Hudnde.
Aber so treffen wir täglich viele Hunde,kennen die Besitzer und es knüpfen sich Freundschaften zwischen Menschen und Hunden an.Wir müssen mehrmals raus,ob es regnet,oder schneit und unsere Hunde können sich untereinander verständigen.
Übrigens würde ich es jederzeit begrüßen,wenn sich alte Menschen ein Tier zu sich nehmen.In meinem Altenheim wissen wir,wie wichtig das ist und nehmen die Bewohner gern MIT Hund,Katze oder Vogel auf.Wenn der Bewohner vor dem Tier stirbt,konnten wir bischer alle Tiere gut vermitteln.Meistens hat eine Kollegin sich des Tieres angenommen,oder gerade die Hunde bleiben dann Stationseigentum und sind bei uns glücklich,denn sie haben sich bis dahin längst eingelebt und geniesen die Aufmerksamkeiten,die sie von allen Seiten bekommen.Wir haben seit gestern sogar einen Berner Sennenhund auf Station und Wotan hat nun einen Kumpel.Es geht prima!!!
Liebe Grüße-
Birgit
|