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27.07.02 -- Birka

RE: frischfutter/an alle Streitkrieger :-)














Hallo Alex,
sie ist nicht zu jung, alle meine Hunde haben bereits mit 8 Wochen Rohfütterung bekommen. Ich habe jetzt nicht die Zeit, Deine 44 Antworten zu lesen, drum wiederhole ich manches vielleicht: Natürlich nicht nur Fleisch (die Angaben schwanken, ich würde sagen etwa die Hälfte der Futtermenge), sondern auch Gemüse, Kräuter, Obst, eingeweichte Trockenfrüchte, Getreideflocken, Quark, Milch, Eier, diverse Öle etc. Gemüse und Kräuter ganz fein hacken, sonst kann ein Hundemagen es nicht vernünftig verarbeiten. Getreideflocken lange genug einweichen, z.B. in Gemüsebrühe (ich meine nicht Brühwürfel, sondern die Brühe von gekochtem Gemüse) oder verdünnte Buttermilch. Bei Fleisch sind magerere Sorten wie Geflügel zu bevorzugen, ansonsten Rind (trotz BSE) oder Schaf. Das Fleisch heute auch für Menschen nicht mehr so gesund ist wie früher, ist dabei klar, aber eben nicht zu ändern. Wenn Fleisch nicht mehr so ganz frisch ist und Du Angst vor Bakterien hast, kannst Du es auch mal abkochen. Aber auch eine Apfel-Essigabreibung hilft dagegen gut, mußt Du dann halt wieder richtig abspülen. Rohes Schwein jedenfalls nicht wegen des Aujetzky-Risikos. Du kannst auch aus Vollkorngetreide Hundekuchen selber backen, wenn Du magst. Stell' Shakira langsam auf das neue Futter um, dann müßte es problemlos gehen. Erfahrungsgemäß fressen Hunde rohes Futter lieber als das Fertigfutter. Nemo zum Beispiel frißt Fleisch fast nur roh, gekochtes verweigert er meistens. Es gibt/gab? zu dem Thema ein gutes Buch von Bairacly-Levy, Die Aufzucht junger Hunde nach natürlichen Methoden. Da stehen solche Sachen drin. Man muß es zwar nicht im Detail so befolgen, aber die Grundzüge sind gut. Gruß Birka
Thema: frischfutter


 
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