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24.07.02 -- Birka

RE: sensibler hund














Hallo Alex,
dann faß sie halt mit Samthandschuhen an, dann kommst Du wahrscheinlich weiter. Im Laufe der Zeit wächst dann auch das Vertrauen von Shakira zu Dir, dann wird es besser. Ich hatte auch mal so ein Sensibelchen, sie brauchen zwar auch Konsequenz wie jeder andere Hund, aber eben alles eine Spur leiser und ruhiger. Ein sensibler Hund braucht meiner Meinung nach eine ruhige, ausgeglichene, aber auch ermutigende Führung, die es ihm ermöglicht, in allen möglichen Situationen Erfahrungen zu machen und daraus zu lernen, daß man solche Situationen bestehen kann. Das stärkt dann auch das Selbstbewußtsein. Es bringt nichts, ein ängstliches Tier noch ängstlicher zu machen und es ist Dir nicht geholfen, wenn sie sich in kritischen Situationen nicht mehr hertraut, weil Du sie -ihrem Geschmack nach- zu sehr anschreist. Das ist ganz unabhängig davon, wie "brutal" Du wirklich bist, es kommt wohl mehr darauf an, wie der Hund das empfindet. Wichtig erscheint mir auch, daß Du aufpasst, sie nicht noch ängstlicher zu machen, indem Du ihr Angstverhalten durch Trost verstärkst, denn dadurch kann sie kein Selbstvertrauen entwickeln. Das entsteht eben nur, wenn sie aus eigener Kraft Situationen meistern kann, und das kannst Du anregen und fördern. Jeder Hund ist anders und will auf die ihm gemäße Art behandelt werden, wenn man nur immer wüßte, welche das so genau ist, hätten wir alle problemlose Superhunde. Haben wir aber nicht, und ich glaube, das ist auch gut so. Das Leben ist halt eine Herausforderung. Philosphische Grüße, Birka
Thema: sensibler hund


 
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