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06.07.02 -- Birka

RE: Wie sicher sind Futtermittel für Heimtiere?














Hallo Siggi,
meines Wissens können Katzen "BSE" oder eine Variante bekommen, bei Hunden weiß ich es nicht, mein letzter Stand ist, daß die Diskussion kontrovers geführt wird. Habe mich aber längere Zeit nicht mehr mit diesem Thema befaßt. Angeblich passen alle Hundefutterhersteller gut auf, aber die Frage ist, wie das in der Praxis umgesetzt werden kann, wo noch nicht mal alle Infektionswege bekannt sind und man immer damit rechnen muß, daß irgendein Mensch aus Geldgier irgendwelche verseuchten Lebensmittel verkauft - derartige Lebensmittelskandale haben wir ja genug. Nicht mal als Mensch kann man sicher sein, sich nicht irgendwie zu infizieren, viele Tiere werden geschlachtet, bevor Tests durchgeführt werden können. In meiner Familie gibt es schon lange kein Rindfleisch mehr, auch nicht in Wurstform, anderes Fleisch nur vom Demeterhof und vom ortseigenen Metzger, der die Schweine hier bei den Nachbarn kauft, nur Nemo bekommt welches. Ob uns das schützt, weiß ich nicht, eben weil die Übertragungswege nicht völlig klar sind. Ich mache mich nicht verrückt, mein Hund kriegt das zu fressen, was er mag, das ist sowieso wenig genug, ich hatte noch nie einen so wählerischen Hund. Wenn ich auch noch auf BSE achten müßte, würde er verhungern. Wenn wir ganz großes Pech haben, bekommt er halt BSE, aber ich halte das Risiko wegen der langen Inkubationszeit und der vergleichsweise geringen Lebensdauer eines Hundes für überschaubar. Liebe Grüße, Birka
Thema: Wie sicher sind Futtermittel für Heimtiere?


 
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