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Hallo Heike H.! Leider komme ich erst heute dazu auf dein Posting zu antworten. Zuerst möchte ich dir Recht geben, das A und O der Hundeerziehung ist die Kosequenz! Doch deine Meinung über das Halti kann ich nicht teilen. Ich finde das Halt, besonders bei großen Hunden, eine tolle Erziehungshilfe. Wie kommst du darauf das das Halti eine Drohgeste ist? Wird das Halti richtig und sinnvoll eingesetzt dann hilft es Aggressionen abzubauen! Ein wundervolles Beispiel ist Samson. ICh weiß nicht ob du dich an mein Posting über ihn erinnerst. Da ging es darum, daß Samson sich geweigert hat Auto zu fahren. Samson ist ein 5 jähriger Kangalrüde, der seit 4 Jahren im Tierheim lebt und den meine Freundin zu sich nehmen will. Als sie anfing mit Samson spazieren zu gehen, da war das garnicht so einfach. Denn Samson reagierte aggressiv auf Radfahrer und Jogger. Hast du schon mal einen 60 Kilo Hund davon abgehalten einen Radfahrer hinterher zu gehen? Ohne Halti braucht man dazu viel Kraft und einen sicheren Stand. Hat der Hund aber ein Halti an braucht man in so einer Situation viel weniger Kraft. Mit Halti und konsequentem Üben war die Sache nach einpaar Wochen gegessen. Meine Freundin war am Anfang auch skeptisch dem Halti gegenüber eingestellt, doch jetzt geht sich nicht ohne mit ihm rauß. Durch das Halti hat sich das Kräfteverhälnis zu ihren gunsten verändert. Und sie kam mit der Erziehung viel schneller voran. Und auch ich führe meinen Rocko mit Halti. Und beide Hunde tragen das Halti so seltsverständlich wie Pferde das Halfter. Denn nichts anderes ist es ja im Prinzip nicht. Das Halti ist, wie Gudrun schon sagte, ein Halfter für Hunde. Bei Rocko setze ich es aber nur noch in bestinmmten Situationen ein. Ich habe ich dann einfach besser unter Kontrolle. Gruß Rocko und Monika
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