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Ja Beate, du hast recht. Es war furchtbar und ich wollte zu der Zeit niiiieeeee wieder einen Hund haben.
Es ist alles so schnell gegangen. Mein Hund konnte von einer Stunde zur anderen nicht mehr laufen. Das Hinterteil hing leblos herum. Er wurde auf anweisung der TÄ sofort in eine Tierklinik gebacht und dort innerhalb von Stunden sofort operiert. Die OP war erfolgreich und der Hund konnte wieder gehen. Zwar noch wachlig aber er hatte Leben in seinen Beinchen.
Das Schlimme an dieser Situation war, wir mußten ihn 10 Tage dort lassen und durften ihn nicht besuchen. Ich konnte jeden Tag anrufen und mich nach ihmj erkundigen.
Dienstagsabends hat man uns dann gesagt, wir können den Hund Mittwochs abholen, er ist wieder fit.
Am Mittwochmorgen bekamen wir um 6.00 Uhr einen Anruf aus der Klinik, der Hund ist in der Nacht verstorben.
Es war so grausam. Wir hatten schon alles gepackt für die Reise und dann sowas. Wir sind trotzdem gefahren und haben ihn abgeholt. Ich habe noch nie so geheult in meinem Leben wie in dem augenblick, als man uns den toten Hund in die Arme legte.
Das Schlimmste daran ist, ich werde noch heute die Schuldgefühle nicht los, daß ich ihn vielleicht nicht zur OP hätte bringen sollen. Und ich denke immer, der Hund ist an gebrochenem Herzen gestorben, denn bis dahin war er nicht eine Stunde ohne uns. Er muß doch an uns gezweifelt haben der arme Kerl. Wir bringen ihn weg, dorthin, wo man ihm Schmerzen zufügt und lassen ihn im Stich. Wenn ich daran denke, das ist jetzt 7 Jahre her, kommen mir heute noch die Tränen.
LG von MAC
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