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also ich seh das an sich genauso, man kann sich echt verrückt machen, wenn man sich vorstellt, was alles so passieren kann (andererseits, wenn ich hier nicht zufällig von diesem Horror Magendrehung gelesen hätte - ich hätte gar nicht gewusst, dass es das gibt, und wenn es mein Hundle mal erwischen sollte, hätte ich mit den Symptomen nichts anfangen können...) und je mehr man im Internet stöbert und erfährt, was es alles so gibt an Krankheiten, desto weniger unbefangen wird man und desto mehr Sorgen macht man sich. Früher hab ich auch viel weniger nachgedacht und bin einfach unbefangen *rumgerannt*, das bedeutet wohl schon, glücklicher zu sein durch das Nicht-Wissen. Andererseits ist es auch ein zweischneidiges Schwert, denn wenn man Infos über irgend was (Krankheit etc) hat, kann man oft schneller und besser reagieren in einer gefährlichen Situation. Aber insgesamt: ich merke grad bei meiner Kleinen (und als ich sie ganz neu hatte, war es noch viel schlimmer) dass ich mir oft Sorgen mache, es könne das und das passieren, und wenn sie dann mal was hat, krieg ich gleich Panik und stelle mir alles mögliche vor, was es sein könnte (und bisher war's aber zum Glück immer nur das Harmloseste von allen vorstellbaren Möglichkeiten). Nee, zuviel Wissen haben, und das nicht richtig verarbeiten können, kann einem echt den Spass und die Lockerheit an manchen Dingen im Leben nehmen, oder?
Nachdenkliche Grüsse, Kirsten + *machdirnichtsovielgedanken* Lisa
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