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13.06.02 -- Birka

RE: Sandmücken und Leishmaniose - Gefahr für Mensch und Hund














Hallo Gudrun,
daß Sandfliegen auch in Deutschland existieren, ist mir neu, eigentlich haben sie das Klima nicht, das sie brauchen und es ist die Frage, ob sie lange genug überleben können. Bis jetzt hieß es, daß Hunde, die eine Leishmaniose einschleppen, hier niemanden gefährden können, weil es besagte Sandfliegen als alleinige Überträger nicht gibt. Es wäre interessant, wo die Fälle aufgetreten sind, ob z.B. in Flughafennähe etc. und es wäre auch interessant zu wissen, ob es nicht doch noch andere Infektionswege gibt, z.B. über den Blutweg bei kleinen Verletzungen, die sich Hunde manchmal gegenseitig zufügen. Auch bei Malaria ist es so, daß in Deutschland Infektionen möglich sind, wenn jemand im Flughafennähe lebt, weil Malariamücken durch Flugzeuge mit eingeschleppt werden. Das wäre auch bei Sandfliegen vorstellbar. Wenn wir ins Ausland fahren, bekommt Nemo ein Scalibor-Halsband, das wirkt speziell gegen Sandfliegen. Theoerisch kann ein Hund dieses Halsband das ganze Jahr über tragen, dann wäre er auch in Deutschland geschützt, und es wirkt auch gegen Zecken. Aber ich denke, daß das schon übertrieben wäre, so ungiftig wird es vermutlich nicht sein. Wir schützen uns in Endemiegebieten mit einem speziellen Fliegennetz, das die kleinen Biester nicht durchläßt. Viele Grüße, Birka
Thema: Sandmücken und Leishmaniose - Gefahr für Mensch und Hund


 
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