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SÜDKOREA
Restaurantbesitzer starten Werbeoffensive für Hundefleisch
In Südostasien gehört Hundefleisch zu den normalen Nahrungsmitteln - damit nun auch die Ausländer, die im Rahmen der Fußball-WM die Region bereisen, diesen "Genuss" kennen lernen, wollen südkoreanische Restaurantbesitzer eine Werbekampagne starten.
AP
In Korea wird Hundefleisch in Poshintang-Restaurants serviert
Rund hundert Besitzer von Hundefleischrestaurants wollen sich nun zu einem Verband zusammenschließen, der es sich zur Aufgabe macht, Hundefleisch auch unter Touristen aus den westlichen Ländern populär zu machen. Um den Ausländern den Zugang zu erleichtern, sollen die so genannten Poshintang-Restaurants, in denen extra zum Verzehr gezüchtete Hunde zu Eintopf verarbeitet werden, in der Umgebung der WM-Stadien errichtet werden.
AFP/DPA
Auch in Vietnam kommt Hundefleisch auf den Tisch
Nach Medienberichten soll die Praxis verbreitet sein, die Tiere vor ihrem Tod zu quälen, um durch die Adrenalinausschüttungen das Fleisch besonders zart zu machen.
Vor einigen Wochen hatte die Französin Brigitte Bardot, die seit Jahren gegen den Verzehr von Katzen- und Hundefleisch kämpft, berichtet, sie werde mit Droh- und Schmähbriefen und E-Mails aus Südkorea regelrecht bombardiert. Zuvor hatte sie sich in einem Telefoninterview mit einem koreanischen Fernsehsender gegen die grausamen Tötungsmethoden ausgesprochen.
IN SPIEGEL ONLINE
· Drohbriefe: Hundefleisch-Esser beschimpfen Brigitte Bardot (05.12.2001)
Gruss Claudia
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