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Hi,
meine ersten Hunde haben eigentlich meine Eltern gekauft. Wir hatten eine Dalmatiner-Hündin, als ich irgendwie so um die 10 Jahre gewesen bin. Aber da weder mein Vater, dessen Idee das ganze eigentlich war, noch meine Mutter, die eigentlich Angst vor größeren Hunden hatte, viel Ahnung von Hundeerziehung hatten und meine damals 3 Jahre alte Schwester nichts besseres zu tun hatte, als dem Hund auf dem Rücken herumzuklopfen, kam die Hündin zu einem lieben älteren Ehepaar. Drei Jahre später musste mein Vater als Anwalt mal eine komische Sache vertreten und bekam Entführungsdrohungen wegen uns Kindern. Also, wieder ein Hund ins Haus. Aus dem TH haben wir uns gemeinsam eine belgische Schäferhündin von 6 Monaten ausgesucht. Damals war ich schon älter und habe mich auch völlig der Hundeerziehung gewidmet. Leider wurde die Hündin nur 1 Jahr alt, weil sie von einem Auto angefahren wurde. Sie liebte andere Hunde so sehr, sprang über den Gartenzaun und lief in ein vorbeifahrendes Auto. Wir haben alle Rotz und Wasser geheult.
Ein paar Wochen später stand meine Mutter plötzlich mit einem süßen Schäferhundwelpen vor der Tür. Der Bauer,wo wir immer Milch gekauft haben, hatte einen Wurf. Wir haben die einzige Hündin des Wurfs genommen. Sie war mein ein und alles. Mit ihr bin ich überall hin, durch den Wald gestromert und so weiter. Auf dem Hundeplatz war ich nie. Meine Kenntnisse waren alle angelesen und über Quätschchen mit anderen Hundehaltern angeeignet. Irgendwann musste ich dann weg, zum Studium und kam aber jedes Wochenende nach Hause. Asta bekam mit ca. 12 Jahren schwere HD. Meine Mutter musste sie dann einschläfern lassen. Seitdem war auch lange Zeit kein Hund in Sicht.
Vor einem Jahr erzählte meine Schwester, sie ist TÄ, von einem Hof, auf dem eine GR-Hündin ein trostloses Dasein fristet, weil ihre Familie sich hatte scheiden lassen und die Eltern auf dem Hof noch einen recht wilden Husky hatten. GEsagt, getan. Meine Freundin sagte sofort, dass wir die Hündin nehmen. Für sie war es die beste Gelegenheit, mit einem Hund in Erstberührung zu kommen, da Gina auch schon 8 Jahr alt ist. Wir hatten sie vorher nicht gesehen. Aber als meine Schwester mit Gina ankam, war alles sonnenklar. Sie hat das schönste Gesicht überhaupt und selbst meine Freundin hat sich so an sie gewöhnt, dass sie jetzt schon mit Grauen daran denkt, was wird, wenn sie mal stirbt. Sie hat sie schon so lieb, dass wir sogar einen Fahrradanhänger organisieren, damit Gina mit nach Vorpommern kommen kann.
Tja, so kam ich zu meinen Hunden. Und wenn's nach mir ginge, hätte ich noch ein paar.
Ciao,
Verena und Gina, die inzwischen so an uns klebt, dass es schon unheimlich ist.
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