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Hallöle Birka,
natürlich hast Du mit deinen Argumenten auch Recht, bei den Möglichkeiten, die Du schilderst. Ich hatte aber eben schon Geschichten gelesen, wo der Hund auf dem Weg nicht weit von seinem Herrn entfernt gelaufen sein soll und trotzdem erschossen worden ist. Ich reg mich halt immer auf, wenn ich meine, dass es irgndwo ungerecht zugeht, auch wenn ich selber noch keine derartigen Erfahrungen gemacht habe. Es ist aber hier schon immer bekannt gewesen, dass man es riskiert, dass ein Hund erschossen wird, der nicht angeleint ist und dass der Jäger das in jedem Fall darf. Ich hatte anfangs wirklich Angst, als ich Max im Wald (auf dem Weg) frei laufen ließ, dass mir das passieren könnte. Da ich noch keinen Jäger getroffen habe, bin ich jetzt auch lockerer.
Max würde ich auch nicht erlauben, zu jagen. Er hat zum Glück auch gar keine Ambitionen dazu.
Dass die Kinder über den Hunden stehen, ist wohl gar keine Frage, aber für viele sind die Hunde wie Kinder und sie sind auf jedenfall Familienmitgleider, das habe ich damit sagen wollen. Die meisten Jäger haben doch auch einen Hund und müssten wissen, wie einem Menschen zumute ist, der seinen Hund verliert.
Ich denke auch nicht, dass es nötig ist, in Fällen von Uneinsichtigkeit des Halters den Hund gleich totzuschießen. Ein Warnschuss würde doch fürs erste bestimmt reichen. Den Hund töten kann man später immer noch, obwohl ich darin keinen Sinn sehe.
Da hat wohl jeder seine eigene Meinung.
Liebe Grüße von Carmen.
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