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Hallo Birka,
in der Hinsicht habe ich wirklich Glück mit all meinen Hunden: Sie sind wahre Fressmaschinen, egal was ich ihnen hinstelle. Leider macht so ein Fresstrieb die Erziehung zu "Gefundenes nicht fressen" so gut wie unmöglich. Hierzu könnte ich noch gute Ratschläge brauchen! So werden die oft empfohlenen mit Tabasco oder Pfeffer gefüllten Köder ohne jede Reue gefressen - Erziehungsziel mal wieder verfehlt. Selbst im angeleinten Zustand - happs! - wird so manches aufgesammelt und geschluckt, noch bevor ich mir den Frechdachs greifen kann. So verschwand z.B. in Arabelle bereits 1 plattgefahrene, getrocknete Kröte, eine lebendige Maus, eine tote Amsel, Fuchslosung, Pflanzenfresser-Losung... Dabei sind meine 5 durchaus nicht unterernährt.
Die Ruhezeiten nach dem Fressen betragen bei uns i.d.R. 2 Stunden nach jeder Malzeit. Große Angst vor Magendrehern habe ich aber bei meinen sowieso nicht, weil ich sie für wenig hochgezüchtet und genetisch sehr gesund halte. Bei schmal gebauten Hunden sind Magendreher ohnehin seltener, als bei solchen mit wuchtigem Brustkorb. Andererseits weiß ich auch, dass Magendreher bei hochgezüchteten Collies inzwischen ein ernsthaftes Problem darstellen. Ich denke, zuviel Inzucht (Linienzucht) und falsche Auslese nur nach "Schönheit" stecken dahinter.
Viele Grüße!
Gudrun
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