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Hallo, Rainer,
einige Stunden Anwesenheit genügen nicht. Der Tag hat immerhin 24 Stunden!
Was macht dieser Schrebergärtner wohl in diesen Stunden? Er beschäftigt sich sicher nicht überwiegend mit seinem Hund, sondern füttert die anderen Tiere, arbeitet im Garten, trinkt sein Bierchen ....
Wieviele Minuten bleiben denn wirklich für den Hund (regelmäßiges gassi gehen ist ja in dem von dir geschilderten Fall auch nicht drin)? Bloß als Dekoration herumzustehen, das ist zu wenig für ein Rudeltier!
Übrigens möchte ich auch von meiner Seite einige Beispiele für üble Hundehaltung nenne. Beim Schäferhundeverein im Tiefgestade gibt es Zwinger, das sind eigentlich umzäunte Bretterverschläge, in denen Hunde gehalten und auch gezüchtet werden. Außerdem hat es in der Nähe durch Mauern abgetrennte Kleingärten, in denen ebenfalls gezüchtet wird. Zu den Hunden und evtl. Welpen kommt einmal am Tag der Besitzer und schaut nach dem Rechten, dann haut er wieder ab. Eine Sozialisierung der Hunde, insbesondere der Welpen, findet überhaupt nicht statt. Die Leute sind froh, wenn sie einen "scharfen" Hund haben und ihre Welpen gewinnbringend absetzen.
Leider ist die Meinung immer noch sehr verbreitet, dass es einem Hund nichts ausmacht, wenn man ihn wegstellt wie ein Möbelstück (ist ja nur ein Viech). Wer immer noch nicht kapieren will, dass hier was falsch läuft, tut mir echt leid!
Gruß
Andrea
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