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04.01.02 -- Andrea Reuter

RE: Ein Hund zu dick der andere viel zu dünn!/Barbara














Halo, Barbara,

es ist ähnlich wie bei den Menschen. Je älter man wird, desto langsamer wird der Stoffwechsel und desto weniger Kalorien braucht man.

Labradore neigen sowieso etwas zur Beleibtheit. Wie man das Gewicht der Hündin im Zaum halten kann, wird dir der TA am ehesten sagen können. Nützlich bei dickeren Hunden ist es, das tägliche Futter auf mehrere Mahlzeiten aufzuteilen, da der Hund dann nicht mehr so einen Heißhunger hat und "gemäßigter" frisst.

Was den Kleinen angeht, ist seine sehr schlange Figur normal. Es gibt zwar unterschiedlich dicke Junghunde, aber die dünneren sind die Gesünderen. Im 1. Lebensjahr wächst hauptsächlich das Skelett des Hundes. Je mehr Gewicht er in dieser Wachstumszeit herumtragen muss, desto eher besteht die Gefahr von Gelenkerkrankungen. Erst im zweiten Lebensjahr bilden sich die Formen, also die Muskulatur. Dann sieht der Hund schon mehr nach Hund aus. Im dritten Jahr erfolgt die endgültige Ausformung. Bei Rüden dauert das etwas länger als bei Hündinnen.

Ich würde sagen, du musst dir keine Sorgen machen, vor allem nicht um den Junghund. Bedenklich wird es bei Junghunden erst, wenn sie im Wachstum sind und eher abnehmen. So eine Hungergräte habe ich (7 Monate). Ihr musste ich schon eine appetitanregende Spritze geben lassen.

Liebe Grüße
Andrea
Thema: Ein Hund zu dick der andere viel zu dünn!


 
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