|
|
Hallo Karin!
Erstmals auch von mir ein "Willkommen" im Forum!
Finde Deine Fragen interessant und wichtig ,das Thema wurde ja schon mehrmals besprochen aber solange die Suchfunktion *lach* nicht funktioniert ist es immer wieder neu da ja so wie Du "Neue"(lieb gemeint) zu uns stoßen!
Als erstes ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten.
Selbst bin ich Züchterin und gerade meine "Familien" die eine Hündin von mir haben fragen mich als erstes um Rat /was ich sehr schön finde da es vom Vertrauen zu mir zeugt. Ich rate,wenn die Besitzer 100% sicher sind,dass sie nicht züchten wollen zu einer Kastration VOR der ersten Läufigkeit.Es schränkt"Nachwirkungen" wie z.B. Harnträufeln bei meist größeren Rassen auf ein Minimum ein.Meine Tierklinik hat bei Kastrationen vor der ersten Blutung noch keine negativen Rückmeldungen bekommen.Spricht natürlich auch für den Chirugen! Dies ist auch ein Punkt wo man Anfahrtswege nicht scheuen sollte und auf einen sehr erfahrenen Tierarzt zurück greift.Homöopathen lehnen in der Regel diese Eingriffe ab,wegen Störungen im Hormonhaushalt.Dies sehe ich aus Erfahrung anders!! Immer wieder kommt es im Anschluß bei Hündinnen nach der Läufigkeit zu Scheinträchtigkeiten /dies ist ja auch eine Hormonstörung und bei massiven Scheinträchtigkeiten muss auch mit Hormonen dann behandelt werden.Außerdem ist die Gefahr von einer Gebärmutterentzündung oder Vereiterung im Anschluß der Läufigkeit ein weiteres Risiko.Eine 1,5 jährige Hündin von meiner Freundin wäre bald daran gestorben! Auch ich beobachte meine Hündin die nächsten Wochen der Läufigkeit mit Argusaugen und fühl mich nicht besonders wohl!Auch kommen immer wieder Gesäugetumore vor und dies nicht zu knapp.Außerdem ist es eine Mär zu glauben jede Hündin müsste einmal Junge gehabt haben.Die Entscheidung kannst nur Du alleine treffen!!Wenn Du willst faxe ich Dir gerne eine neutrale Studie darüber zu.Schreib mir Deine Faxnummer dann in die Box!Liebe Grüße Petra
|
