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Hi,
ich hatte das gleiche Problem - allerdings mit 2 Hovimädels-
anfangs war diese Situation für mich neu da, ich nur Rüde und Hündin hatte.
Die Situation habe ich durch Eingreifen meinerseits - ich dulde keine Kämpfe - sehr sehr gut in den griff bekommen. Anfangs dachte ich das müssen die unter sich ausmachen, was im grunde richtig ist solange es spielerisch abläuft und draussen beim gassigehen entschieden wird. Eingegriffen habe ich nur mit einem scharfen Nein, die obenaufliegende runtergeholt ins Platz gelegt die andere auch in den Platz gelegt und beide stundenlang nicht beachtet. Bein kleinen Anzeichen( es baut sich eine vor der anderen auf) habe ich mit einem scharfen Nein eingegriffen und beide auf ihren Platz befohlen. Draussen haben die beiden dann mehr kräftemessend gespielt, haben gemerkt dass ich es nicht dulde wenn angriffe folgen und seitdem ists gut.
Grade bei Hündinnen ist es ein problem. Einmal eine richtige Beisserei und man hat probleme sie zusammen zu halten.
Gottseidank ging das bei uns gut aus.
Allerdings sollte die Rangfolge auch beachtet werden. Vielleicht herrscht da das Problem. Meins wars jedenfalls.
Bei uns ist mittlerweile traute Dreisamkeit angesagt - wobei die ältere, knapp 11 jahre den Rang an die jüngere 2,5 jahre abgegeben hat und sich dabei auch wohl fühlt.
Jedenfalls machen sie enges rudelliegen und es gibt garkeinen zoff mehr.
Ich kenne einige Leute die 2 oder mehr Rüden zusammen halten, die haben keine Probleme, solange sich eben einer unterordnet.
Diese Rüden sind nicht kastriert. Ich habe mit meinen Rüden die Erfahrung gemacht dass es mehr ein Machogehabe ist, als was ernstes.
Man sollte allerdings schon ein gutes Auge drauf haben wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt und notfalls als Alpha eben deutlich Sprache sprechen!!
Viel Glück
Ute
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