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Hallo Heike :-)
da ich über kein eigenes Borderheim verfüge und bei mir Zuhause nur begrenzt Hunde unterbringen kann, arbeite ich auch überwiegend mit Pflegestellen zusammen, was hervorragend funktioniert!
Selbstverständlich bekommen die Leute nicht einfachso irgendeinen auf's Auge gedrückt. Es muß schon passen, die ganz harten Fälle behalte ich hier ;-).
Im Grunde kommt auf die Leute ausser Arbeit nix zu. Die Hunde bringen ihr Futter mit, sind versichert, etc.
Natürlich kann man den Leuten nicht einfach irgendeinen Hund vor die Nase setzen, daher bekommen sie eine ausführliche Beschreibung und falls vorhanden auch ein Foto. Sogesehen kann man schon Einfluß nehmen. Ist schon ein Hund vorhanden, muß der Pflegehund natürlich verträglich und gegebenenfalls kastriert sein.
Wie lange der Hund in der Pflegefamilie bleibt, kann man nicht genau sagen - lediglich eine Tendenz ist erkennbar. Habe ich eine Hündin, womöglich eine unter einem Jahr ohne schwerwiegendere Probleme, variiert die Aufenthaltsdauer von 2 Tagen bis 2 Wochen etwa. Habe ich ein älteres Tier (ab 7 Jahren), muß man sich durchaus bewußt sein, das er für einige Zeit einziehen wird. Dies sollte man sich dann auch wirklich gut überlegen, da es für den Hund (je älter umso schlimmer) schrecklich ist, wenn er nochmal in eine andere Pflegestelle umziehen muß.
Wie gesagt, man weiß ja nie genau vorher, was sich für Interessenten melden, wenn nicht gerade eine Warteliste besteht.
Die Vorraussetzungen, die Du als Pflegestelle mitbringen mußt, sind auf jeden Fall Liebe, Gedult und Zeit. Manchmal dürfen keine anderen Tiere im Haus sein, manchmal keine Kinder, manchmal muß es ein Haus mit eingezäuntem Garten sein, manchmal darf es aufgrund von Alter oder Krankheit keine Treppen geben. Das ist wirklich individuell :-))
Puh, ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen :-)
Liebe Grüße
Gesa + Borderbande
von
COUNTRYDOG Border Collie Rescue
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