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Hallo, Valentina,
leider gibt es solche Ausbilder immer noch, für die ein schwieriger Hund keinen Wert hat (jetzt wird man mich wieder schlagen, wenn ich sage, diese Ausbilder stammen meist aus der Sparte Schutzdienst).
Aber es gibt auch andere wie mich - ohne mich selbst beweihräuchern zu wollen. Ich hatte z.B. mal zwei ältere Damen mit einer völlig verkorksten Schäferhündin, die auf alles losging, was sich bewegte. Nach zwei Monaten Einzelarbeit in meiner Freizeit und vielen Spaziergängen, zuerst mit meinem absolut ruhigen Rüden und dann auch mit anderen Hunden konnte ich erstmals die Hündin zur Gruppe auf den Übungsplatz lassen.
Ich bin so froh, dass die Resozialisierung gelungen ist. Wen interessiert da noch der Zeitaufwand!
Glaube mir, Valentina, es gibt genügend Ausbilder, die sich gerne die Mühe mit einem schwierigen Hund machen. Mann muss sich halt nur ein bisschen umschauen.
Liebe Grüße
Andrea
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