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25.12.01 --
Andrea Reuter
RE: der mensch, sein hund und die presse/Blumenfee
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Hi, Angie,
das mit dem In-sich-Hineinhören gilt wohl nicht nur für Hunde.
Ich hatte mal eine schwere Lebensmittelvergiftung mit anschließender Gelbsucht. Mein Arzt hat mir alle möglichen Sachen, darunter natürlich Fett und Alkohol, verboten. Ich habe nicht auf ihn gehört und nur das zu mir genommen, auf das ich wirklich Appetit hatte (z.B. habe ich mir eine Buttercremetorte gemacht und diese komplett verspeist; außerdem habe ich mir ein paar Weizenbiere genehmigt, obwohl ich damals eigentlich keinen Alkohol mochte).
Obwohl ich mich in jeder Hinsicht den ärztlichen Anweisungen widersetzte, wurden meine Leberwerte schnell besser.
Seither verfahre ich nur noch nach dem Motto: Was der Körper braucht, muss er haben, sonst wird er krank.
Ich denke, ein Hund, der ganz bestimmt bessere Instinkte hat als ein Mensch, weiß auch ganz genau, was er braucht und verträgt. Natürlich kann es auch mal einem Hund passieren, dass er mal danebenlangt. Z.B. hat Chayas Schwester (erzählte ich das schon?) vor 2 Wochen Persil color-Gel aufgeschleckt, und es musste ihr der Magen ausgepumpt und eine Infusion gegeben werden. Aber das sind ja alles Dinge, die ausschließlich bei uns in der Zivilisation vorkommen. Einem in der Wildnis lebenden Hund würde das wohl nicht passieren.
Grüßle
Andrea
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