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Hi, Nina,
ich möchte die Futtermitteldiskussion nicht wieder anheizen. Aber es ist doch so, dass es einen wissenschaftlichen Beweis, welche Inhaltsstoffe das optimale Hundefutter haben muss, überhaupt nicht gibt (wie bei der menschlichen Ernährung auch). Auch bei den Zusätzen wie Vitaminen und Mineralstoffen fehlen Erkenntnisse. Meist wird von allem lieber etwas mehr gegeben, und das kann in vielen Fällen auch zuviel sein.
Im Grunde ist doch alles ein einziges Experiment. Man hofft, das die Viecherl gut gedeihen, was man natürlich erst nach einer längeren Zeit feststellen kann. Und falls nötig, wird dann die Rezeptur ein bißchen verändert und das Futter mit dem Zusatz "neu" in einer veränderten Verpackung wieder auf den Markt gebracht.
Ich unterstelle trotz allem bei den Futtermittelherstellern ein wenig guten Willen. Ich glaube nicht, dass sie den Hundis schaden wollen. Sie würden sich ja sonst "ins eigene Fleisch" (Geldbeutel) schneiden.
Sicher wird einem manches untergejubelt. Aber wie sagte schon vor 30 Jahren mein Biologielehrer? "Wenn ihr wüsstest, was in eurem Essen drin ist, würdet ihr lieber verhungern!"
Gruß
Andrea
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