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23.12.01 -- Nina + 3 Galgos

RE: an christine b./petra k. und alle die es interessiert/ sorry lang/Petra














Ich denke im Prinzip ja auch so, aber, was ist, wenn so ein Institut sagt, dass das Futter nicht ok ist. Man muss sich mal den riesigen Verlust für das Unternehmen vorstellen. Bei der Schokolade ja es ja "nur" eine schlechte Zutat, bei dem Futter geht es um eine evetuelle komplette falsche Zusammensetzung. Und auch wenn ein Institut das Futter prüfen würde, darf dieses dann sagen, dass das Futter schlecht ist? Die verschiedenen Futtersorten bestehen ja aus unterschiedlichen Zusammensetzungen, sprich es gibt dort keine einheitliche Meinung, was das Beste für den Hund ist (z.B. braucht ein Hund Getreide, Milchprodukte, welches gemüse soll es sein,.....). Effem kann und würde wohl auch dementsprechend argumentieren. Der direkte Zusammenhang zwischen Krankheit und Futter müsste nachzuweisen sein, und ob das möglich ist? Auch wenn ein Futter nach den neusten Erkenntnissen und den best möglichsten Zutaten zusammensgestellt wird, bin ich mir persönlcih nicht sicher, wieweit es dann gut für den Hund ist. Es handelt sich hier ja um tote Nahrung, versetzt mit künstlichen Vitamin etc. Das war auch ein Grund, warum ich auf Rohkost umgestellt habe. Ich meine, bei fertignahrung für den Menschen sind sich alle einig, dass das nicht ok sein kann, bei Hunden ist es ok. und das stört mich. Ich sage ja nicht, dass die Futtermittelindustrie bewusst unsere Hunde krank macht, dass auf keinen Fall. Aber wo Nachfrage da ist, ist eben auch der Profit. da wohl kaum alle Hundebesitzer auf Barf umstellen werden, sollte man doch zumindest soviel erreichen können, dass ein "gutes" Hundefutter produziert wird. Aber das problem ist eben zu groß, um es hier im Forum erläutern zu können. z.B. meint doch jeder, dass was der TA sagt immer stimmen muss, warum gibt es Vitaminzusätze etc. zu kaufen, wo doch im Futter alles drin sein muss.
Ich bin mir z.B. sehr sicher, dass ich für meine Hunde das richtige mache. Es ist aber auch nicht perfekt, da ich ganz normale Zutaten aus dem Supermarkt oder Schlachter kaufe, und nicht beim Bio-Bauern. Aber es ist meiner Meinung nach eben keine tote Nahrung. Man kann bei Rohkost sicherlich auch viel falsch machen, aber machen das die FF-hersteller nicht vielleicht auch. Muss man wirklich erst studieren um seinen Hund füttern zu können. ich meine, unsere Kinder dürfen wir selbst ernähren, aber beim Hund muss das die Industrie machen.
Es gibt also mehrere Argumente gegen (oder auch für) FF, als nur dass die Zutaten nicht ok sind. Und genau das sollte man sich vorher überlegen, wenn ,man an die Öffentlichkeit geht. ich persönlcih würde nie FF empfehlen, einen Konzern zerstören, will ich mit Sicherheit aber auch nicht! Man muss nur an die Folgen denken...
Ich glaube das wird jetzt zu lang:-))

Gruß Nina
Thema: an christine b./petra k. und alle die es interessiert/ sorry lang


 
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