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21.12.01 -- Aldebaran

RE: Berufstätig - und Hund? Wie geht das?














Hallo Claudia,
Berufstätifkeit und Hund schließen sich zwar nicht gegenseitig aus, aber erfordern so einiges an Organisationstalent. Wenn ihr einen Welpen möchtet, würde ich vorschlagen, dass ihr euch einen etwas "älteren" Welpen nehmt. Ich habe meinen Kleinen mit 14 Wochen erst vom Züchter geholt. Glaubt nicht an den Unsinn, dass er da schon "zu alt" ist - wichtig ist nur, dass er in seinen ersten Lebenswochen gut geprägt wurde. Der Vorteil liegt einfach darin: einen 14 Wochen alten Welpen kriegt man ruckzuck stubenrein! Meiner brauchte schlappe 3 Tage, dann war er sauber. Von einem 8 Wochen alten Hundchen könnt ihr das natürlich noch nicht erwarten, das braucht ein paar Wochen höchste Aufmerksamkeit, damit es sauber wird. Tja, und dann würde ich an eurer Stelle den Jahresurlaub nehmen, und zwar nicht beide gleichzeitig (auch wenn´s wehtut - aber für einen Welpen bringt ihr das Opfer doch gern, oder???), sondern erst Du Deine 6 Wochen, danach Dein Freund. Wenn ihr jetzt zusammenrechnet, dann ist euer Hundchen schon fast ein halbes Jahr alt, bis ihr beide wieder arbeiten geht. Ihr habt ihm bereits schrittweises Alleinsein beigebracht, so dass es 2 - 3 Stunden aushält, es ist zuverlässig stubenrein und hat (je nachdem, wie intensiv ihr es fördert) auch schon Grundgehorsam. Nun hat auch ein eventueller Hundesitter keine Probleme mehr. Ansonsten ist Schichtdienst natürlich optimal für die Hundehaltung. Einen erwachsenen Hund (ab 1 Jahr) dürft ihr guten Gewissens 6 - 7 Stunden allein lassen, WENN ihr euch vorher und nachher intensiv mit ihm beschäftigt. Er schläft dann und träumt von eurer Rückkehr :-)). Viel Erfolg!
Gruß Claudia
Thema: Berufstätig - und Hund? Wie geht das?


 
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