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20.12.01 -- froeschlein

RE: Bericht von OCD-Operation














Sehr ausführlich. Dankeschön. Unser Ridgeback hat dies im vergehenden Jahr auch hinter sich bringen müssen. Mit 6 Monaten kam die Diagnose und er wurde zunächst "normal" an beiden Ellbogen operiert. Nach 8 Wochen dann der arthroskopische Eingriff, bei dem die abgesplitterten Knochenteilchen nochmals entfernt wurden und das Gelenk neu beschliffen wurde. Nach langer Zeit der Schonung und einem kurzen schmerzvollen Rückfall im Sommer läuft er inzwischen ganz passabel. Schonung ist wirklich oberstes Gebot! Toben mit anderen Hunden und Treppensteigen für einige Monate unbedingt tabu. Erst wenn alles richtig gut verheilt ist, sollte der Hund wieder langsam an Belastung gewöhnt werden. Habe Geduld. Ich weiß, es ist sehr schwer dem Hundeblick zu widerstehen, der Dich bittet, toben zu dürfen. Aber es zahlt sich aus. Wir waren sogar schon soweit, ihn einschläfern zu lassen, weil ich "seine Schmerzen" und weitere OP´s nicht mehr ertragen konnte. Aber zum Glück hat sich der Professor geweigert. Jetzt, ein dreiviertel Jahr später sind wir sehr froh darüber. Zwar gehen wir immer noch nicht in die Hundeschule - dort wird einfach zu doll getobt - aber mit anderen Hunden darf er schon mal rennen. Auch wenn die Heilung langsam verläuft, behalte die Nerven. Ich wünsche Euch gute Besserung und das Ihr bald wieder zusammen rennen könnt.

Liebe Grüße
Katrin
Thema: Bericht von OCD-Operation


 
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