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Hallo Cooper!
Hier schreibt ein absoluter Golden-Fan, obwohl, ich mag alle Hunde, nur haben es mir die Golden Retriever und die anderen Jagdhundrassen besonders angetan!
Ich habe mir jetzt nicht alle Postings durchgelesen, möchte aber trotzdem meine Meinung dazu schreiben.
Ein Leben ohne Hund/e kann ich mir gar nicht vorstellen! Das können aber nur Menschen verstehen, die Hunde wirklich lieben (hallo "Hunde-com'ler":-)!)! Ich akzeptiere es, wenn jemand nicht möchte, dass ich meine Hunde mitbringe, schliesslich können die Beiden auch mal ein paar Stunden alleine im Haus bleiben. Das heißt aber für mich, dass ich nicht Ewigkeiten weg bleiben kann und man kennt es bereits von mir, dass ich wegen der Hunde vorzeitig gehe. Allerdings, will mich jemand besuchen, dann muss er/sie schon in Kauf nehmen, dass sich bei mir 2 Hunde herumtummeln. Aussperren werde ich meine Hunde nicht, wenn dann nur in Ausnahmefällen.
Natürlich ist man gebunden wenn man einen bzw. mehrere Hunde hat. Urlaub mache ich nur dort, wo ich meine Hunde mitnehmen kann. Flugreisen nach Mallorca fallen somit flach!;-) Kann ich aber gut mit leben.
Zum Thema Kind: als meine Tochter geboren wurde, waren meine Hunde 7 und 3 Jahre alt. Christina, heute 4 1/2 Jahre, wurde als Rudelmitglied anerkannt. Mir klingt's noch heute in den Ohren, die Warnungen: "Die Hunde werden eifersüchtig und beissen das Kind!" "Oh je, wie unhygienisch, lass' blos die Hunde nicht ins Kinderzimmer! Die ganzen Hundehaare!" Und Retriever haaren wirklich extrem! Ich habe darauf nicht gehört und so gehandelt wie ich es für richtig hielt! Jedenfalls ist meine Tochter putzmunter und gesund!
Aber natürlich lassen sich die Hunde nichts von ihr befehlen und da muss man als "Rudelchef" stets ein Auge drauf haben! Hunde sehen kleine Kinder nun mal nicht als übergeordnet an! Und das muss man dem Kind, wenn es soweit ist dies zu verstehen, auch klar machen! Klar lässt sich Benny von Christina z. B. eines ihrer Plüschtiere aus dem Maul nehmen, er würde bei ihr aber nie auf Befehl "sitz" oder "platz" machen!
Zum Thema dominanter, erwachsener Hund: ist der Hund erst mal psychisch u. physisch ausgewachsen, dann kann auch nicht durch eine Kastration, die erworbenen u. gefestigten Anlagen (z. B. Dominanz u. Rauflust) behoben werden. Dann müsste der Hund schon frühzeitig kastriert werden.
Ich würde nicht zögern, den 4 jährigen Goldie-Rüden zu nehmen, zu mal ihr ihn ja auch schon kennt!
Ich wünsche Euch alles Gute mit dem neuen Familienmitglied!
Liebe Grüße von
Christel u. den Goldies Karo u. Benny
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