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Die Vergiftungssymptome sind:
- stark erweiterte Pupillen (Glanzaugen)
- fehlendes Erbrechen
- Trockenheit der Schleimhäute im Mund- und Rachenbereich, woraus sich Schluck- und Sprachstörungen ergeben.
- Hautrötung und Pulsbeschleunigung, wie sie bei einer Tollkirschenvergiftung typisch sind, können bei Vergiftung mit Stechapfel fehlen, da der Gehalt an Scopolamin höher und der Atropinanteil niedriger ist als bei der Tollkirsche.
- 2 - 4 Stunden nach der Giftaufnahme können starke Halluzinationen auftreten, die mitunter tagelang anhalten.
- Starke Vergiftung führt zu motorischer Unruhe des Patienten, zu Weinkrämpfen und Rededrang sowie zu Raserei und Tobsuchtsanfällen, ferner erfolgt Bewusstlosigkeit und narkoseähnlicher Schlaf. Der Tod tritt durch Atemlähmung ein.
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