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Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Die Pflanzen enthalten (S)-Hyoscyamin und in jungen Pflanzen auch geringe Mengen Scopolamin. Das Atropin, das auch in Stechapfel sowie in Tollkirsche vorkommt, ist in Wirklichkeit eine Mischung aus (S)-Hyoscyamin und (R)-Hyoscyamin.
Die Vergiftungserscheinungen sind denen des Bilsenkrautes und der Tollkirsche sehr ähnlich.
Insbesondere Samen und Blüten stellen für Kinder und Haustiere eine große Gefahr dar, weil sie im unreifen Zustand süß und schmackhaft sind. 15 - 20 Samen gelten für Kinder als tödliche Dosis.
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