RE: Tierarzt-Schweigepflicht

Liebe Uta! Erstmals danke für Deinen Kommentar! Leider liegt mein Fall da ein bißchen anders, es ist nämlich so, daß ich vor 3 Jahren einen Wurf mit meiner mittlerweile leider verstorbenen Hündin gemacht habe, aus der ein ziemlich schöner Rüde hervorgegangen ist, der nun alle Voraussetzungen hätte, als Deckrüde verwendet zu werden. Jetzt ist aber so, daß ein Neider (ebenfalls Besitzer eines Deckrüden, der anscheinend um sein Geschäft fürchtet) ein Attest eines Tierarztes vorgebracht hat, aus dem hervorgeht, daß sich mein Rüde aufgrund gesundheitlicher Mängel nicht als Deckrüde eignet! Dieses Attest ist eine böse Fälschung, der Tierarzt stammt aus der Slowakei, kann kein Deutsch (obwohl das Attest in Deutsch verfaßt worden ist) und ich konnte mich mit ihm aufgrund der Sprachschwierigkeiten bisher nicht verständigen! Der einzige Weg den ich also sehe ist, herauszufinden ob prinzipiell ein Tierarzt dazu berechtigt ist, Daten eines Patienten (was in diesem Fall ja nicht einmal stimmt) weiterzugeben an Dritte! Auf die charakterliche Schweinerei dieser besagten Person möchte ich eigentlich gar nicht näher eingehen, das ergibt sich glaub ich schon aus dem Zusammenhang. Zumal es mir absolut nicht um irgendwelche entgangen Deckgebühren geht, würd ich nicht einmal verlangen! Ich bin Hobby-und Liebhaberzüchterin, die nur diesen einen Wurf gemacht hat! Die Mutterhündin, die leider letztes Jahr an einem Tumor eingegangen ist, hatte ein derartiges gutes und liebes Wesen und hat mir einmal sogar das Leben gerettet, mir wäre es nur darum gegangen, ihr Erbe in Ehren und aufrecht zu erhalten, indem ich mir einen ihrer Enkel genommen hätte! Daraus wird aber anscheinend nichts, weil es wieder einmal Personen gibt, die nur ihren finanziellen Nutzen aus Tieren ziehen wollen und das auf derartig hinterhältige Art und Weise, obwohl derjenige sogar weiß, was mir ein Enkel meiner Hündin bedeutet hätte... Trotzdem noch einmal vielen Dank Ciao Karin

Thema: Tierarzt-Schweigepflicht