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Hallo Nina,
ich darf mich einklinken?
]]Kann ich meinen Hund nicht auch im Moment des von mir gewünschten Verhaltens mit meiner Stimme bestärken,ohne in irgendeiner anderen Weise-mit Leine, Halsband,o.ä.-auf ihn einzuwirken?
doch, das kann man auch mit Stimme erreichen, doch der Clicker ist effektiver.
]]Ist das Clickern nicht instrumentelle Konditionierung und wenn nein,warum nicht?
ist es, auch operante Konditionierung genannt
]]Macht der Clicker nicht irgendwie den Menschen zum Instrument des Hundes-wenn ich mich so benehme,dann gibt Mensch Leckerchen?
Nein, man ist kein Istrument für den Hund, man arbeitet zusammen. Man bestärkt ja nicht irgendwas und nichtständig, sondern nur das gewünschte Verhalten
]]Ich möchte nämlich eigentlich ungerne einen Hund,der nur auf mich hört,weil ich die Leckerlies in der Tasche habe.
Belohnung ist nicht nur Futter, sondern alles, was der Hund gerne macht. ZB Spielen, Laufen, Schnüffeln, Buddeln etc.
]]Und wie sieht es mit der Beziehung zwischen Mensch und Hund aus?Trägt Clicker etwas zur Klärung der Rangordnung bei,also weiß mein Hund damit,daß ich Chef bin?
Clickertraining ist ein Art "Philosophie". Chefgerede, Rangordnung spielt eine untergeordnete Rolle. Durch die Resourcenverwaltung hat der Mensch automatisch einen "Mittelpunktstatus".
]]Hat der Hund überhaupt etwas davon,außer keinen Ärger mit mir,weil er ja sozusagen mit Clicker richtig funktioniert?
Es hat nichts mit dressieren oder funktionieren zu tun, sondern mit weitgehend streßfreiem Lernen.
Der Hund ist keine Maschine:-)
Liebe Grüße
Christine
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