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Hallo Melanie,
eigentlich sind wir dort schon eine richtige Gemeinschaft und das ist ja schon selten. Die meisten Treffen auf denen ich war, da standen alle 3 Meter voneinander entfernt und sagten nichts.
Letztens war eine noch einkaufen und hat Glühwein für alle mitgebracht und so.
Ich kann auch mit der Frau gut reden, aber eben nicht wegen dem Hund. Sie sagt, sie hat soviele Probleme mit anderen Hundhaltern, weil er so ist. Da bin ich bis jetzt immer zurückgeschreckt und wollte lieber nochmal überlegen, wie ich es anfange. Ein bißchen Verständnis habe ich ja, denn mir wurde ja auch oft vorgeworfen, mein Hund wäre zu aggressiv (was sie nicht ist)
Aber nun reicht es. Gerade heute in der Stadt hat sich Hexe so extrem ängstlich verhalten, wenn ein Hund ankam. Es ist, als würde sie mit sich kämpfen: Sie möchte so gerne zu anderen Hunden, sie liebt jeden Hund, aber die Erlebnisse scheinen sie echt zu lähmen.
Wir haben schon soviele Pläne für den Sommer an diesem Ort, mit Picknick und allem was dazu gehört.
Ich möchte die Frau ja nicht ausschließen und der Hund ist sonst ein ganz Menschenlieber und auch Kinderlieber.
Ich habe schon überlegt, ob ich sie mal frage, ob sie mit zur Hundeschule kommt. Ich gehe ja nur noch zu den Spielstunden, aber wenn sie mit ihrem schon mal da ist, kommt man dort sicher mit einem Trainer ins Gespräch.
Wenn ich Glück habe, fühlt sie sich dann nicht gleich so massiv angegriffen.
Viele Grüße und danke,
Poison
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