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30.11.01 -- Alexandra

RE: Kindheitstrauma?














Hallo Emi !

Ich tippe eher auf Pubertät-Flegelphase. Im Wald ist es dunkler und einsamer, da kommt der Beschützerinstinkt der Hunde uU mehr durch, und wenn dann nach längerer Zeit EIN Mensch quasi "plötzlich" auftaucht, dann ist der natürlich völlig im Mittelpunkt des Interesses. Kann es sein, daß Du Dich vielleicht bei solchen Begegnungen irgendwie unwohl fühlst und das auf Deinen Hund überträgst ?

Du schreibst: "Wir üben schon immer, dass, wenn jemand kommt, er Leckerlies bekommt, ich ihm also die Begegnungen schmackhaft mache, damit er was Positives damit verbindet, ..." Bist Du sicher, daß Dein Hund das Leckerli nicht als Bestärkung für seine Unsicherheit ansieht ? Vorsicht vor ungewollten Verknüpfungen !

Du fragst: "Wie kann ich sein Selbstbewusstsein wieder stärken?" Am Besten, indem Du Dich (insbesondere bei so "kritischen" Situationen) betont lässig und cool gibst. Der Hund orientiert sich immer an seinem Rudelführer und wenn der gelassen bleibt, dann sieht auch der Hund keinen Grund Aktivitäten zu setzen.

lg, Alex
Thema: Kindheitstrauma?


 
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