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Lag der Zeitschrift: "Ein Herz für Tiere" bei. Hat mich sehr sehr nachdeklich gemacht :((
Vom deutschen Tierschutzbund geschrieben (genauer Verfasser:Wolfgang Apel)
Zitat:
""Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,
lieben sie ihr Tier?
Sicher tun sie das. Sie lassen ihm die bestmöglichste Pflege und das beste Futter zukommen, sie geben ihm alles, was ein Hund oder eine Katze braucht, um glücklich zu sein. Aber so gut hat es nicht jedes Tier.
Ursprünglich wollte ih ihnen ausschließlich von unserer aktuellen Arbeit zum Thema Agrarwende berichten. Als Hunde-und Katzenfreund dürfte Sie dies aber ebenso interessieren: ein Bericht über die entsetzlichen Misshandlungen von Hunden und Katzen. Und über Rettung und ein neues Leben.
Auf einem Hof in Deutschland, ohne Wasser, ohne Strom, fanden wir 300 völlig verdreckte Hunde vor. Sie scharrten sich auf dem aufgeweichten, mit Fäkalien bedeckten Grundstück aneinander. Ein Rudel misstrauischer, menschenscheuer Hunde, verwahrlost, voller Flöhe, krank - Produkte au über 20 Jahren Inzucht. Hündinnen mit Welpen hausten in Erdhölen. Überall stolperten wir über halbverweste Hundekadaver, Rinderkadaver, die als Futter dienten, Müll, Kot. Ammoniakgestank lag in der Luft. Unsere Rettungs- und Räumungsaktion dauerte 12 Stunden, doch dann waren 342 Tiere zu 39 Tierheimen unterwegs - und der Hundehalter darf niewieder Tiere halten.
In einem ähnlichen Fall befreiten wir 54 Doggen, die von ihrem "Züchter" als "Gebärmaschinen" missbraucht wurden. Beißender Gestank schlug damals Amtsveterinären und Tierschützern entgegen, als sie die Tiere, eingepfercht in verkoteten Bretterverschlägen, vorfanden. Die Hunde waren nurnoch Haut und Knochen, hatten Geschwüre an Kopf und Unterleib, Augenentzündungen, blutende Wunden im Fell und Pilzbefall. Einige waren selbst zum stehen zu schwach.Wir mussten sie vom Hof tragen. Sowohl gegen den Züchter als auch gegen den vor Ort kontrollierenden Veterinär haben wir Strafanzeige erstattet.
Tag für Tag werden wir mit slchen Verbnrechen an Hilflosen Tieren konfrontiert. Bis weit über die Landesgrenze hinaus. In Asien zum Beistpiel schlitzt man Hunden und katzen die Kehle auf oder stranguliert sie zu Tode. Viele Atmen noch, wenn man ihnen das Fell abziehtum sie später zu essen und das Fell zu verkaufen.
Auch in Deutschland werden jährlich tausende Katzen und Hunde ertränkt, erchlagen oder zu Tode gequält.
Wie im Fall des jungen Katers Joschi, den seine Besitzer aus "erzieherrischen Gründen" immer wieder unter Wasser pressten, bis er kurz vor dem Ertrinken stand. Todesangst sollte ihn stubenrein machen. Joschi konnte gerettet werden und lebt heute glücklich in seiner neuen Familie. Doch es gleich einem Wunder, dass er wieder Vetrauen zu einem Menschen fassen konnte.
Übrigens ist auch hierzulande nach wie vor nicht auszuschließen, dass Katzen und zu Fellen verarbeitet werden.
Ca. 250.000 Katzen und Hunde geraten pro Jahr über dies in Fallen oder werden von Jägern abgeschossen, genauso viele überfahren. 500.000 Tiere, die nie mehr zu ihren wartenden Besitzern zurückkehren.
Es gibt so viel Tierleid, um das wir uns kümmern müssen. Doch dank des Engagemants vieler Tierfreunde können wir aufklären, helfen, befreien, gefährliche Verletzungen behandeln und Tieren Liebe geben, die zuvor nur Schmerz gekannt haben.
Jede Mitgliedschaft und jede Spande beseutet Nahrung, Medikamente und eine zweite Chance für eine Katze oder einen Hund.
Aber wir verwenden ihre Spend auch dafür, Kämpfe für andere Tiere auszutragen. Für Nutztiere zum Beispiel.
Ich frage mich oft, warum wir immer in so starken Maße zwischen Haus- und Nutztier unterscheiden. Millionen Tiere versorgen uns mit Nahrung und Kleidung, und wir lassen sie zum Dank dafür leiden.
Deshalb kämpfen wir zur Zeit gegen das Elend und für die Umkehr der Agrarpolitik- von einer tierquäleischen in eine verbraucher- und tierfreundliche Tierhaltung. Denn auch wer Verbraucher und Umwelt wirksam schützen will, muss beim Tierschutz beginnen. wir dürfen es nicht länger zulassen, dass aus rein finanziellen Gründen Tiere Qualen erleiden und Lebensmittel zu einer Gefahr für den Verbraucher werden.
Der deutsche Tierschutzbund muss permanent Lobbyarbeit leisten, Diskussionen führen, Politikern mit Sachverstand als Berater zur Verügung stehen und eine Wende in der Agrarpolitik erzwingen.
Wir und die Tiere, egal ob Nutz- oder Haustiere, aind auf Sie angewiesen. denn nur mit ihrer kontinuierlichen Unterstützung können wir zur Stelle sein, wenn Tiere unsere Hilfe brauchen.
Wollen sie uns unterstützen?
Wie die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, können wir gemeinsam etwas erreichen. Helfen sie uns jetzt, den Tieren zu helfen!
Ich danke ihnen im Voraus.
Wolfgang Apel
PS.: Für unsere Arbeit benötigen wir dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern. Auch jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.
PPS.: Bitte beachten Sie auch das deutsche Haustierregister, indem wir ihren Liebling kostenlos registrieren. Skrupellosen Tierdieben kann das Handwerk gelegt und entlaufene Tiere sicher zurückgegeben werden.""
Zitatende
Mitdabei lagen noch Fotos mit den Titeln:
"Der Besitzer hat ihm den Schädel zerrümmert",
"Produkte aus Katzenfell",
"Abgemagert und verwahrlost",
"Joschi in seinem neuen zu Hause",
"Doggen nach ihrer Befreiung",
"Katzen werden gehäutet" und
"Geköpfter Schäferhund - von Kindern gefunden"
Diese Bilder muss ich euch ersparen, weil wir keinen Scanner haben und sie zu klein zum abfotografieren sind
PS.: Vieleicht ists auch nur werbung, aber ich finde sowas traurig
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